„In dem Einen sind wir eins“ – das neue päpstliche Wappen als prophetisches Zeichen

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Am 14. Mai 2025 wurde das neue Wappen von Papst Leo XIV. vorgestellt. Ein brennendes Herz, durchbohrt von einem Pfeil, auf einem offenen Buch. Darüber eine silberne Lilie auf azurblauem Grund – marianische Symbolik. Dazu der Wahlspruch:
„In illo uno unum“„In dem Einen sind wir eins“.

Was für viele wie eine spirituelle Botschaft der Einheit klingt, ist – für den, der prüft – ein deutliches Signal: Die letzte Etappe der ökumenischen Bewegung ist eingeläutet. Und ihre Spitze wird nicht mit der Wahrheit Christi enden – sondern mit einem globalen Bündnis im Zeichen des Antichristen.

Einheit – aber in wem?

„In dem Einen sind wir eins“ – so lautet der Wahlspruch von Papst Leo XIV. Doch wer ist dieser „Eine“?
Wem gilt die Einheit? Und zu welchem Zweck?

Die Heilige Schrift macht unmissverständlich deutlich, dass es nur einen Mittler zwischen Gott und den Menschen gibt – Jesus Christus:

„Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus“
– 1. Timotheus 2,5

Doch Rom lehrt bis heute Mittlergestalten: Maria, die „Miterlöserin“. Die Heiligen. Die Tradition. Die Kirche selbst.
Wenn also „Einheit“ nicht auf Christus als alleinigen Herrn gegründet ist, dann ist sie nicht geistlich, sondern politisch. Und genau das ist der Plan.

Prophetische Vorausschattung: Der dritte große Krieg

Wer sich mit dem vielzitierten Brief von Albert Pike an Mazzini befasst hat, erkennt den Fahrplan:

  • Der erste Weltkrieg – zum Sturz monarchischer Systeme.
  • Der zweite – zur Gründung Israels und Stärkung des Vatikans.
  • Der dritte – um den Restwiderstand der echten, biblischen Christenheit zu brechen.

Was kommt, ist kein bloßes politisches Drama. Es ist die Bühne, auf der sich die Offenbarung erfüllt.
Verwirrung wird regieren, wenn Israel buchstäblich fällt – denn Millionen Christen werden glauben, dass Gottes Plan damit ins Wanken gerät.

Doch das wird nur diejenigen betreffen, die dem Dispensationalismus aufgesessen sind: Jene Lehre, die Israel und Gemeinde trennt, die Träume von Entrückung vor der Trübsal schürt und damit die Gläubigen einschläfert.

Wenn Verwirrung regiert – wird der falsche Hirte empfangen

„Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben;“
– 2. Timotheus 4,3

Die Bibel warnt klar: Wer die Wahrheit nicht liebt, wird der Lüge ausgeliefert.
Die Menschen werden nicht einfach „verführt“, sie wollen verführt werden – weil sie sich weigern, die Wahrheit anzunehmen:

„Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben“
– 2. Thessalonicher 2,11

Die Bühne ist vorbereitet:

  • Falsche Bibeln, die Kernlehren abschwächen.
  • Symbolik, die nicht Christus ehrt, sondern menschliche Strukturen.
  • Eine Menschheit, die nach moralischem Halt lechzt – und dafür den wahren Maßstab längst verworfen hat.

Was bleibt?

„Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.“
– Johannes 17,17

Es bleibt nur eines, was uns schützt: Die unverfälschte Heilige Schrift
nicht die modernisierten, zersetzten Übersetzungen auf Grundlage des sinaitischen Textes,
nicht die selbstgebastelten Interpretationen moderner Theologie,
sondern das reine, klare Wort Gottes, das sich selbst auslegt.

Denn:

  • Der wahre Jesus kommt nicht „geheim“ – sondern „alle Augen werden ihn sehen“ (Offb. 1,7).
  • Und die Entrückung geschieht nicht „vorher“, sondern „nach der Trübsal jener Tage“ (Matth. 24,29–31).

Fazit

Papst Leo XIV. trägt die Ökumene in seinem Wappen.
Doch Christus trägt die Wahrheit in seinen Händen – und bald die Krone.

„Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach;“
– Johannes 10,27–28

Folge nicht dem Schein der Einheit.
Folge dem Hirten, der dich kennt – und dessen Wahrheit nicht verhandelbar ist.

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