Die Sonne, das Bild des Tieres und der letzte große Betrug

Table of Contents

Seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte zieht sich ein finsterer, aber geschickt maskierter roter Faden durch alle großen Reiche: Die Anbetung des Lichts – verkörpert durch die Sonne. Was auf den ersten Blick wie eine harmlose Naturverehrung aussieht, entpuppt sich bei genauem Hinsehen als das älteste und gefährlichste Götzenbild der Menschheit – und als die große Strategie Luzifers auf dem Weg zu seinem scheinbaren „Endsieg“.

Die Sonne – das uralte Götzenbild der Menschheit

Schon früh ersetzte die Menschheit den unsichtbaren Schöpfer durch das sichtbar Strahlende. Babylon, Ägypten, Persien, Griechenland und Rom – alle großen Imperien stellten die Sonne ins Zentrum ihrer Religionen:

  • Babylon: Šamaš – der Sonnengott, Gott von Recht und Licht.
  • Ägypten: Ra – der Sonnengott, Schöpfer des Lebens.
  • Persien: Mithras – unbesiegbarer Lichtbringer.
  • Rom: Sol Invictus – der unbesiegte Sonnengott, direkt verbunden mit kaiserlicher Macht.

Paulus beschreibt diese Entwicklung unmissverständlich:

„sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer“
– Römer 1,25 (Schlachter 2000)

Die Sonne wurde nicht als Werk Gottes verehrt, sondern als Gott selbst – ein Verrat am Schöpfer und ein versteckter Triumph des Widersachers.

Luzifer – der Lichtträger hinter der Maske der Sonne

Luzifer – der einstige Lichtträger – strebte danach, „gleich dem Allerhöchsten“ zu sein (Jesaja 14,14). Seine Strategie: Das Licht anbeten lassen, nicht den, der das Licht geschaffen hat.

Die Sonne – strahlend, lebensspendend, blendend – wurde sein perfektes Symbol. Durch sie empfängt er bis heute Anbetung, oft ohne dass die Anbeter es überhaupt bemerken.

„Und das ist nicht verwunderlich, denn der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts.“
– 2. Korinther 11,14 (Schlachter 2000)

Die katholische Kirche – Sonnenanbetung im neuen Gewand

Als das römische Reich offiziell „christlich“ wurde, verschwand der Sonnenkult nicht – er wurde integriert und getarnt:

  • Heiligenschein: Symbol des Sonnenglanzes um die Köpfe der „Heiligen“.
  • Monstranz: Hostienbehälter in Sonnenstrahlenform.
  • Weihnachten: Termin des „Geburtstags der Sonne“ (Sol Invictus) – umgedeutet als Geburt Christi.

Die katholische Kirche bewahrte das Herz des Sonnenkultes unter christlichem Anstrich. Das System Rom wurde zur sichtbaren Erbin des babylonisch-ägyptischen Lichtkultes.

Die Sonnensymbole des Vatikan – offene Botschaften

Wer Augen hat zu sehen, erkennt: Der Vatikan offenbart seine Wurzeln in der Sonnenanbetung offen:

  • Obelisk auf dem Petersplatz: Ursprünglich aus Heliopolis („Stadt der Sonne“ in Ägypten), Symbol männlicher Sonnenkraft, später von Kaiser Caligula nach Rom gebracht und vor der Petersbasilika aufgerichtet.
  • Sonnenrad auf dem Petersplatz: Das große Pflastermosaik bildet ein klassisches Sonnenrad, Symbol für den Lauf der Sonne und des Jahres.
  • Ausrichtung der Basilika: Bewusst auf astrologische und solare Ausrichtungen geplant – nicht auf biblische Grundlagen.

Der Vatikan ist der lebendige Beweis, dass die Sonnenanbetung nie endete – sie bekam nur neue Kleider.

Washington D.C. – Die weltliche Schwester Roms

Auch die Neue Welt – die Vereinigten Staaten – blieb nicht verschont:

  • Washington Monument: Ein 169 Meter hoher Obelisk – größer als der des Vatikans – Symbol alter ägyptischer Sonnenmacht.
  • Geometrische Stadtplanung: Sonnenräder, Pentagramme, okkulte Formen eingearbeitet ins Straßennetz.
  • Freimaurerische Symbolik: „Erleuchtung“, „Lichtsucher“, Humanismus ohne den wahren Gott.

Die USA, ursprünglich gegründet auf Freiheit im Namen Gottes, wurde zunehmend Instrument für einen globalen Lichtkult – aber ohne Christus. Die Stimme des Lammes verwandelte sich in das Brüllen des Drachen.

Der Faschismus – notwendige Etappe zum „Endsieg“

Faschismus – ob in Italien, Deutschland oder Spanien – war kein Zufall, sondern eine Etappe in Satans Plan:

  • Staatliche Allmacht: Der Führer ersetzt Gott.
  • Massenrituale: Sonne, Licht, strahlende Symbole überall.
  • Propaganda: Lichtdarstellungen, Sonnenbanner, mythologische Wiedergeburt der „neuen Menschheit“.

Hitler nutzte bewusst Sonnenkreuz- und Sonnenrad-Symbole. Seine gigantischen Nuremberg-Rallys waren Sonnenkulte moderner Art. Mussolinis Rom suchte die Wiedergeburt des heidnischen Imperiums – eine neue Version von „Sol Invictus“.

Der Faschismus bereitete die Menschheit vor:
– Auf blinden Gehorsam.
– Auf Lichtkulte.
– Auf die Ablehnung des wahren Lichts (Christus) zugunsten der angeblichen „Erlöserfiguren“.

Das Bild des Tieres – die letzte Wiederbelebung

Offenbarung 13 spricht vom „Bild des Tieres“ – einer Kopie der alten religiös-politischen Machtstrukturen, diesmal global:

„Und es verführt die, welche auf der Erde wohnen, durch die Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben sind, und es sagt denen, die auf der Erde wohnen, daß sie dem Tier, das die Wunde von dem Schwert hat und am Leben geblieben ist, ein Bild machen sollen.“
– Offenbarung 13,14 (Schlachter 2000)

Was wir heute sehen:

  • Ein weltweites Streben nach globaler religiöser Einheit (Ökumene, Interfaith-Movements).
  • Verschmelzung von religiöser und politischer Macht (USA, UN, Vatikan).
  • Verherrlichung von Lichtsymbolik, Erleuchtung, Sonnensystemen – ohne den wahren Gott.

Das Bild des Tieres wird das finale Instrument sein, durch das Satan seine kurzzeitige Anbetung erzwingen wird – durch Blendung, nicht durch Wahrheit.

Der wahre Sieg – und der Ruf an uns

Doch das Ende ist bereits geschrieben. Der wahre Lichtträger – Jesus Christus – wird erscheinen und die Täuschung entlarven.

Die Nachfolger Jesu sind aufgerufen:

  • Die Masken des falschen Lichts zu durchschauen.
  • Keine Kompromisse mit Sonnenkult, Welteinheitsreligion oder politischer Kontrolle einzugehen.
  • Dem wahren Licht – Christus – treu zu bleiben, selbst unter Spott, Verfolgung oder Isolation.

Licht leuchtet. Nicht das Licht Babylons. Nicht das Licht Washingtons. Nicht das Licht Roms.
Sondern das ewige, unverfälschte Licht des Sohnes Gottes.

Schreibe einen Kommentar